Tschechische Republik: ITC Course Digital Competencies through Tablets

von R. S.

Montag: 22.07.2019

Das Institut ICT (International Training Center) liegt in einem studentischen Wohnviertel (Praha7) wo zahlreiche Restaurants, Kneipen und Lounges zu finden sind. Man benötigt 10 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmittel, um in die Innenstadt zu gelangen. Die Hotels, vom Institut empfohlen, liegen in Laufnähe ( 2 bzw. 10 Minuten zu Fuß). Das Büro arbeitet professionell und führt auch TEFL Zertifikatskurse durch. Bezahlung der Teilnahmegebühr kann vor Ort in bar oder mit Kreditkarte erfolgen. Die Räume sind mit Laptops, Beamer und Flipchart ausgestattet.  Tipps für Geldwechsel oder öffentlichen Verkehr und Preisgestaltung der Fahrkarten werden gern gegeben und angenommen. Es laufen, neben den Kurs „Digital Competencies through Tablets“, noch 2 weitere Kurse parallel, einer über „Innovationen im Unterricht“ und einer über „Personal Management“. Die Gruppe von 9 Teilnehmern ist homogen (Alter, beruflicher Hintergrund, Interesse) und besteht aus 2 türkischen Ingenieuren von der Universität aus dem Bereich Logistik und Maschinenbau. 4 polnische Lehrer, davon 3 für Mathematik, Geschichte, und eine für Englisch und Deutsch. Ein finnischer Mathematiklehrer und eine Lehrerin aus Estland ebenfalls für Mathematik; und mir. Die Englischkenntnisse sind teilweise unterschiedlich. Unser Dozent aus Sizilien ist mit den vorgestellten Plattformen so sehr vertraut, dass man ihn mit dem Durchgang von einem zum anderen Punkt etwas bremsen muss. Aber er ist dankbar für Reaktionen und Fragen, die er ausführlich beantwortet. Allerdings ist die Fragestellung nach Nutzung des iPads für heute hintenangestellt. Es wird ein bereitgestellter Laptop genutzt, der die Plattform besser erklärt und man direkt probieren kann und den Anweisungen der Programmpunkte folgen kann. Prag ist eine wunderbare Stadt, sie lebt von der Tradition und dem Flair des Vergangenen. Bei der Stadtführung, organisiert vom Veranstalter, sieht man unzählige Touristen auf den ausgetretenen Pfaden, die besichtigt werden wollen: der Fenstersturz von der Prager Burg, die Karlsbrücke, Franz Kafka, die Kaffeehäuser „Slavia“ und Café „Louvre“ und die Rathausuhr mit dem Glockenspiel. Prag lohnt sich immer für eine Reise. Im Kurs werden heute 2 computergestützte Plattformen vorgestellt, die eine Interaktion von Lehrern mit Schülern/Studenten ermöglichen. Beide stammen aus den USA und werden von Google, Microsoft, Amazone und Facebook unterstützt (Besitzer Microsoft). Die erste heißt „flipgrid.com“.  Leider ist diese nur auf Englisch verfügbar, was für den deutschen Sprachraum nicht immer einsetzbar ist, allerdings optimal für den Englisch-Unterricht sowie dem Vokabellernen. Primär dient die Plattform aber dem Aufbau eines Lehrer-Schüler-Lernraumes. Die Zweite Plattform, „quizlet.com“, ist auch auf Deutsch verfügbar. Ein weltweit zur Verfügung gestelltes Kursangebot in verschiedenen Sprachen, auch von deutschen Teilnehmern, ermöglicht auf die bereits existierenden Kurse zurückzugreifen und sie in eigenen Kursen bereit zu stellen. Also keine neue Erfindung des Rades. Allerdings ist die Zielgruppe auf Schüler eingeschränkt, da ein universitäres Wissen nicht vorhanden ist (nicht in der Basis-Version). Für beide Plattformen gilt: der Anfang ist kostenlos, will man tiefer in die Materie von und mit Kursen einsteigen, kostet es und hat keine Begrenzung nach oben hin. Somit ist der Dozent meist auf seine eigene Arbeit angewiesen.

Dienstag: 23.07.2019

Es wird ein sehr warmer Tag werden, sagt der Wetterbericht (aktuell 31 Grad Celsius). Heute stehen „QR-Codes“ und „Storytelling“ auf dem Programm.

Unsere Dozentin, Denisa Mouchova, führt uns mit einem Spiel in das Thema ein. QR bedeutet „Quick Response“ und ermöglicht Informationen in vielfacherweise zu übermitteln, aber auch zu verbergen. Es kann Videos, Töne und vielfache Interaktionen beinhalten. Die Aufgabe besteht aus dem Lesen eines QR-Codes (mit Hilfe einer App, z.B. „Kaspersky“) und ist verbunden mit 20 verschiedenen Aufgaben für die Teilnehmer: Erstellen von Fotos von Objekten (Blätter, Insekten, Steinen), was die Kommunikation innerhalb der Gruppe deutlich fördert.

Die nächste Aufgabe besteht in der Erstellung eines QR-Codes mit Hilfe einer App (z.B. https://www.the-grcode-generator.com/). Ob als Text (z.B. dem eigenen Namen), als Foto oder Video oder einem Buch, alles ist möglich und wird ausprobiert. (Bei eigenem Probieren kann es passieren, dass man seine einzeln erzeugten CR-Codes nicht wiederfindet. Problem konnte nicht gelöst werden. Tipp: Er sollte direkt ausgedruckt werden.)

Nachdem wir uns mit den Eigenheiten vertraut gemacht haben, geht es an die Erstellung eines kleinen Buches mit Hilfe von „Book Creator“ (IOS oder Android). Es zeigt sich, dass IOS das bessere System ist, weil es mehr technische Möglichkeiten zur Erstellung gibt: Drehen des Bildes, farbliche Veränderung, Einfügen von Bildern, Karten usw.  Das Android-Produkt nennt sich „Kids Story Builder“ oder „Story Jumper“ (online) und ist sehr einfach gehalten, alles in Englisch. Alles ist selbst erklärend. In Estland und Finnland haben die Kollegen dies schon öfters mit ihren Schülern ausprobiert.

Der nächste Schritt ist die Erstellung eines Comics mit Hilfe von „toontastic“, einem sehr umfangreichen (300 MB) Werkzeug, was allerdings eine Menge Möglichkeiten und Spaß bieten kann, indem eigene Bilder (Portraits), Musik, Sprache eingefügt werden kann.

Zur Auflockerung gibt es ein weiteres Spiel, welches sich die mobilen Geräte der Schüler zu Nutzen macht: „Story Dice“ (App-Store), ein elektronisches Würfelspiel mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Man würfelt 4 oder mehr Bilder und erzählt daraus eine Geschichte. Der Gag ist das Schütteln des mobilen Gerätes, Handys!!

Abschließend erstellen die kleinen Gruppen einen Flyer mit Hilfe des Laptops. Dieser soll morgen in einem Wettbewerb von den anderen begutachtet und bewertet werden.

 

Mittwoch: 24.07.2019


Die türkischen Kollegen hatten nur 3 Tage Fortbildung genehmigt bekommen, fehlten heute also.
Vorstellung der Poster/Flyer, die gestern erstellt wurden. Jede Gruppe berichtet über die Entstehungsgeschichte  und das angestrebte Ziel sowie deren Umsetzung.

Nächster Punkt: Classroom management applications
Es werden „teacher kit“ und „classDojo“  für Android und iOS vorgestellt.
„Teacher kit“ hat sehr viele Nutzer (360 MB), was auch in Deutsch verfügbar, aber deutlich auf das US Schul-System ausgerichtet ist. Auch hier gibt es eine Premium Version, die bezahlt werden muss und viele weitere Extras bietet (40,99 Euro pro Jahr). Erfahrung hierzu haben die polnischen und finnischen Lehrer, auch zur Kommunikation mit den Eltern. Sie bereiten damit Prüfungen vor, Hausaufgaben können somit kontrolliert werden. Schüler nennen es Kriminal-Register (Finnland), weil alles kontrolliert wird, auch wie lange man ein Video angeschaut hat.

Die zweite App ist eher ein Spiel, „classDojo“ und ist auf Deutsch verfügbar.
Ziel der App ist es Studenten/Schüler, Eltern und Lehrer zusammen zu bringen. Und eine Klassen- Gemeinschaft zu bilden. Angeblich nutzen 95 % der US Schulen diese App. Im deutschen Raum nutzen angeblich auch Kindergärten diese App, um besser miteinander kommunizieren zu können. Kosten: 49,99 $ pro Jahr. Es erscheint eher für die Primarstufe geeignet, da es mit Monstern und anderen Figuren arbeitet. Es geht nicht um Noten, sondern um Kommentare für die Eltern. Und das in einer konstruktiven Form von, was könnte noch verbessert werden. „ClassDojo“ ist sehr kommunikativ und es ermöglicht Gruppenarbeit.

Zur Nutzung von Videobeiträgen wird „Edpuzzle.com“ empfohlen. Das Motto lautet: Nutze Videos aber auf Deine eigene Art und Weise. Ein Werkzeug, welches sehr viele Videos bereithält, welche die Schüler ansehen sollen.
Die Bearbeitung und Vorbereitung durch den Lehrer erfolgt durch Auswahl, Zuschneiden, Test-Fragen einbauen und  Kommentare einfügen (Achtung, das ist  wichtiger Prüfungsstoff) in Textform oder auch per Mikrofon.  Es gibt eine Premium Version (genannt Pro Version) von „Edpuzzle“ welche nach 20 benutzen Videos ansteht. 95 $ für eine ganze Schule pro Monat. Pro Lehrer 9,50 $ pro Monat.  Auch hier ist der Kontakt zum Studenten wichtig, Vorgaben zur Bearbeitung des Videos, bis wann er es gesehen haben soll. Mit Kontrolle, wieviel er vom Video gesehen hat.
Man kann folgende Plattformen von bereitgestellten Videos nutzen:
YouTube, National Geographic, Khan Academy, Veritasium, Numberphile, Crash Course, TED talks.
Dies erscheint eine gute Alternative für höhere Schulklassen zu sein.
Exkurs. Fake Videos sind ebenfalls im Umlauf: Is the earth actually flat? Eines von sehr vielen  beliebten Video , welche der Hit in Finnland sind.

Zum Schluss 2 weitere Apps:
Von Google gibt es Expeditions (auch für iOS verfügbar) verlangt ein Google Account. Und muss erst erstellt werden. Es ist der Einstieg für Virtuell Reality – Brillen. Dazu später mehr.

Etwas lustiger ist „Augmented reality“, genannt „Quiver“ und stellt eine interaktive Erfahrung der realen Umwelt dar, wobei die Objekte, die sich in der realen Welt befinden durch computergenerierte Wahrnehmungsinformationen aufgewertet werden. Manchmal über mehrere sensorische Modalitäten hinweg (visuelles, haptisch, somatosensorisch und olfaktorisch). Dieses Tool arbeitet mit zunächst selbst erstellten ausgemalten und kolorierten Bildern. Dann wird das Tool eröffnet und es zeigt was man als dreidimensionales Spiel alles machen kann.

 

 

Donnerstag: 25.07.2019

Unsere Dozentin, Linda ist Psychologin.
Als „Icebreaker“  sollen wir uns malen/ zeichnen und beschreiben.  Ist sehr kommunikativ und motivierend für alle Teilnehmer.
Dann ein Test: How mindful are you? Dieser Achtsamkeits-Test, den die Dozentin aus London mitgebracht hat, erscheint etwas fragwürdig, zumal er auf einen buddhistischen Lehrer verweist, Jack Kornfield. Allerdings führt der Test auch zu der Frage, wie Achtsamkeit erfahren und praktiziert werden kann. Eine Diskussion schließt sich innerhalb der Gruppe daran an.

Der Übergang zur Definition von Mind-Mapping ist nicht ganz leicht nachzuvollziehen, wird aber mit vollzogen. (siehe am Ende des Tages)

Definition:
Mind-Mapping ist eine Arbeitsmethode, die ein flexibles, kreatives und (so wird behauptet) gehirngerechtes Arbeiten ermöglicht. Sie wurde von Tony Buzan in den 1970er Jahren auf der Grundlage von gehirnphysiologischen Hypothesen entwickelt.
Mind-Mapping ist eine spezielle Art sich übersichtliche Notizen zu machen. Im Gegensatz zur klassischen linearen Struktur der Aufzeichnungen, ist die Mind-Map eine auf den ersten Blick übersichtliche „Karte“, die das zentrale Thema sofort erkennbar machen soll. Im Zentrum steht das Thema/ein wesentlicher Aspekt und von da aus verzweigen sich alle Gedanken. In dieser Darstellung der Verzweigungen kann man übersichtlich lernen, planen und organisieren, auch Referate und Präsentationen strukturieren. Zitat aus einer Kölner Uni-Schrift: © Reich, K. (Hg.): Methodenpool. In: URL: http://methodenpool.uni-koeln.de 2003 ff .

Es werden verschiedenen Mind-Mapping Apps ausprobiert:
Mindmup.com ist eine auch in Deutsch verfügbare Software. Verlangt aber gleich Geld für die Gold-Version. Achtung: Mindmup.de ist ein Reiseportale.
„Xmind“. Über App erreichbares Werkzeug. Verlangt eine Bezahlung.
„Mimind“. Von der Dozentin empfohlen. Und wird von allen genutzt.
„Mindmeister“. Nur Kaufversion verfügbar.

Ein Exkurs in die Psychologie der Gesichtsausdrücke:
Anger, fear, disgust, surprise, happiness, sadness.

Wie geht man mit Ärger um? Wie geht man mit Ekel im Gesichtsausdruck um?
Dies führt zur Frage, wie man Aufmerksamkeit bei Schüler erzielen kann um so einen guten Unterricht zu gestalten. Die wichtige Botschaft ist: wenn man Aufmerksamkeit erregen will, soll man Überraschung erzeugen. Und Freude bedeutet zusätzlich Offenheit. Abschließend diskutieren wir über die Möglichkeiten Schüler zu motivieren. Denn heute ist der Lehrer nicht mehr der Wissende, denn überall sind Informationen verfügbar (Internet, Mobiltelefon). Heute gibt es Führer (leader) und Motivatoren, die einen dazu bringen sollen sich für etwas zu interessieren.

Zum Schluss eine Empfehlung der Dozentin einen Test zu gestalten, um die Motivation zu steigern: „Socrative Student“  und ein Video von Toni Buzan, der ja als der Erfinder des Mind-Mappings gilt: „To Manage the knowledge“.

Freitag: 26.07.2019

Was Neues.

Noch ein Mind Map Werkzeug: coggle.it. Wurde gestern vergessen, scheint aber ein Ableger von Microsoft zu sein. Wir spielen damit.

Zurück zu „Socrative“.com vom Vortag. Ein Werkzeug mit dem man ein Quiz erstellen kann, was zur Überprüfung der Schüler genutzt wird. Die Fragen könne aus multiple Choice, falsch oder richtig sowie in kurzen Antworten bestehen. Auch hier ist die bessere Version kostenpflichtig, mit 99,99 $ pro Jahr. Ein Vorteil ist, die direkte Rückmeldung über den Wissensstand der Schüler sowie bei kombinierten Fragen, Wissenslücken zu entdecken, um den Unterricht besser nachbessern zu können.

Zur Erstellung eines eigenen Videos wird von der Dozentin animator.com empfohlen.

Eine kleine Anwendung ist kostenlos, dann aber muss bezahlt werden (33,00 $ pro Monat).

 

Abschlussbericht:

Der Kurs: ITC Course Digital Competencies through Tablets, Prague (22. bis 26.7.2019) war ein sehr interessanter Kurs, der meine Erwartungen allerdings nicht voll erfüllt hat. Kompetente Dozenten, angenehme Ausstattung der Räume. Der Kurs wurde von ausreichenden Pausen unterbrochen, was bei der Hitze sehr angenehm war. Die Gruppe hatte sich von 9 auf 7 reduziert, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Alle waren sehr motiviert, alle haben die gestellten Aufgaben bearbeitet, wenn auch manchmal langsam, aber alle haben gewartet bis alle fertig waren. So hatten alle ein Erfolgserlebnis, etwas gelernt zu haben. Das Pensum war sehr umfangreich, aber es ermöglichte einen großen Überblick zu bekommen, von dem aus man sich seine Favoriten Apps heraussuchen kann. Die psychologischen Spiele haben sehr zum angenehmen Klima beigetragen. Jeder konnte aus sich heraus gehen, wenn er wollte.
Die Versorgung/Betreuung durch die Schule war sehr gut, da die Temperaturen bereits am Vormittag über 32 Grad Celsius erreichten. Tee, Kaffee und Wasser sowie salziges Gebäck standen bereit.
Bei einem Gespräch mit dem Instituts Chef Lukas hob er hervor, dass sie verschiedene Kurse im Angebot haben. Die TEFL-Tests sind nicht mehr im Angebot. Sie bieten auch Einzelkurse für kleinen, geschlossene Gruppen an (so war z.B. eine Gruppe von 14 Leuten aus Schweden hier). Für das Folgeprogramm  der EU (Erasmus+ „diveristy“ ) haben sie bereits  Angebote eingereicht.
Daher lohnt sich Prag durchaus  als einen Ort für zukünftige Kurse, nicht nur im Sommer, der Winter scheint für die Tschechische Küche romantischer.

Kritik:

Zusammenfassend muss man sagen, das die Anwendungen nicht direkt auf die Tablets zugeschnitten waren. Es wurde anfangs immer auf den Laptop zurückgegriffen, konkret: alle Dozenten haben keine direkte Tablet-Applikation bereitgestellt oder erwähnt. Erst auf Nachfrage haben wir eine App heruntergeladen und auf unseren Tablets genutzt.

In Gesprächen habe ich festgestellt, dass Kollegen letztes Jahr die Kurse „Digital Competencies in Tablets“…. in Malta besucht haben und diese wesentlich anwendungsbezogener und auf Tablets ausgerichtet sind. Was zu überprüfen wäre.

Wichtig erscheint mir jetzt, die Unterschiede bei Anwendungen von IOS oder Android genauer herauszuarbeiten um selbst bei den Studenten mögliche Fehler schneller zu erkennen und erklären zu können.

Positiv:

Ich habe eine Fülle von Anwendungen kennengelernt, die Auswahl, welche die besten für meine Ziele sind, muss noch getroffen werden. Wesentlich für mich ist aus den Gesprächen die Erkenntnis, dass es heute mehr und mehr darum geht, die Schüler/Studenten zu motivieren sich für ein Thema zu begeistern. Das Wissen ist durch Internet und Apps jederzeit und überall verfügbar, aber es bedeutet nicht, dass es auch anwendbar ist, und genutzt wird. Für den Bereich Volkshochschule bedeutet dies, die Teilnehmer müssen von ihren einzelnen Positionen und aus ihren einzelnen Situationen abgeholt werden. Sie müssen sehen und erkennen, dass sie wahrgenommen werden in ihrer Welt.

Ob wir sie mit digitalen Mitteln besser erreichen, wäre auszutesten und auf jeden Fall auszuprobieren.